Aus Brandschutzgründen ist eine Antenneninstallation auf einem Reetdach nicht möglich. Was aber tun, wenn kein Fernsehempfang über Kabel oder DVB-T vorhanden und eine SAT-Anlage zwingend notwendig ist? Dann muss eine andere Lösung her.

Aus Brandschutzgründen ist eine Antenneninstallation auf einem Reetdach nicht möglich. Was aber tun, wenn kein Fernsehempfang über Kabel oder DVB-T vorhanden und eine SAT-Anlage zwingend notwendig ist? Dann muss eine andere Lösung her.
Ende August, Anfang September 2013 klagten viele Kunden über Bild- und Tonstörungen beim Empfang ihrer Programme mit der DVB-T-Antenne. Hier die richtige Diagnose zu stellen, war gar nicht so einfach. Anfangs vermuteten wir den Fehler in der Empfangsanlage bzw. an den Empfangsapparaten was genauere Untersuchungen aber nicht bestätigten. Durch Laufzeitmessungen konnten wir aufzeigen, dass es sich um einen Fehler in unserem regionalen Gleichwellennetz handelte. Zu dem für uns zuständigen Gleichwellennetz gehören die Senderstandorte: Cuxhaven, Bremerhaven, Bremen und Steinkimmen. Wie wir den Impulsmessungen entnehmen konnten, lag einer der beteiligten Sender außerhalb des Schutzintervalls und verursachte die Störungen. Die von uns erstellten Messprotokolle übermittelten wir Dr. Ladebusch vom NDR in Hamburg, mit dem wir schon seit Jahren in gutem Kontakt stehen, zur Analyse. Wir sind dankbar, dass uns Dr. Ladebusch auch in diesem Fall wieder mit Rat und Tat zur Seite stand.
Weiterlesen „DVB-T Empfangsstörungen in der Samtgemeinde Bederkesa und umzu“
Sicher haben Sie schon von dem neuen Trend Ultra HD gehört. Es ist die Erweiterung des Videoformats Full HD und vervierfacht die Auflösung auf acht Millionen Pixel während Full HD-Fernseher „nur“ mit zwei Millionen Bildpunkten aufwarten können. Das Bild soll dadurch noch schärfer und detailreicher werden. Die Zuschauer können nun noch näher am Fernseher sitzen ohne Verschlechterung der Bildqualität. Doch es gibt ein schwerwiegendes Problem: Das fehlende Ultra HD-Bildmaterial.
Wie das manchmal so geht, da bekommt man von einem netten Menschen einen Stapel Langspielplatten geschenkt und schon bei der ersten Durchsicht grübelt man darüber nach, wie man diese Schätze wohl am besten hörbar machen kann. Ich gebe zu, es sind schon einige Jahre vergangen, seitdem ich zuletzt Langspielplatten gehört habe. Das nötige Equipment hatte ich zwar noch, die Frage war nur, würden die Geräte noch funktionieren. Beim Plattenspieler, ein Kenwood KD-770D, geht’s ja hauptsächlich um den Antrieb und um das Lagerspiel des Tonarms. Erste Tests ließen gutes erahnen. Mann muss dabei bedenken, dass dieser Plattenspieler bald 30 Jahre alt wird, während dessen hat er aber wohl nur wenige Betriebsstunden geleistet.
Neben den alltäglichen Reparaturen an Standardgeräten der Unterhaltungselektronik kommen auch immer wieder ausgewiesene Glanzstücke zu uns in die Werkstatt und zur Endprüfung in unser kleines Messlabor. So waren zuletzt ein REVOX Tuner B261 und ein Yamaha CD-Player CDX-2020 die Probanden auf dem Messplatz, wo sie nach der Reparatur auf „Herz“ und „Nieren“ geprüft wurden, bevor sie ihrer Bestimmung wieder übergeben werden konnten.